Umnutzung einer Kirche von nationaler Bedeutung zu einem musikalischen Aufführungsort.
Die Christuskirche Hannover wurde 1874 von dem Architekten Conrad Wilhelm Hase als Residenzkirche Georgs V. erbaut. Sie zählt mit zu den bekanntesten Neogotischen Bauwerken in Deutschland. Im Jahr 2013 wurde ein neues Konzept entwickelt und die Kirche für die Aufführungen von Chören sowie als Probenzentrum und Domizil des Mädchenchors Hannover umgebaut.
Das neue Konzept erforderte umfangreiche Planung und Umbaumaßnahmen in vielen Disziplinen. Neben dem raumakustischen Konzept für die unterschiedlichen Nutzungsprofile, (Chorsaal, Probenraum, Gottesdienst) , mussten auch die weiteren Bereiche der Bauphysik sowie der technischen Gebäudeausrüstung an das neue Konzept angepasst werden.